Günter Beator hat sich den Instrumenten Irish-Bouzouki, Mandoline und Banjo verschrieben. Mit seinem Gesang, seiner Vorliebe für Seemannslieder und seinen humorvollen Ansagen gelingt es ihm, eine Brücke zum Publikum zu schlagen. Sein Bouzouki-Spiel prägt – oft ergänzt durch Thomas' Bouzouki – den typischen Grünland-Sound. Er ist in der Musikszene auch als "Gynt Beator" bekannt.

 

 

 

nter Beator ist in einer musikalischen Familie großgeworden und erhielt von seinem Vater erste Unterweisungen auf der Gitarre . Nachdem er mit 16 Jahren Jahren erste Versuche in der Beat-Musik gemacht hatte, fand er schnell zur Folk-Musik von Dylan und Donovan.

Seine erste Band hieß „Balladeers“, heute würde man sie als „Peter, Paul und Mary-Cover Band“ bezeichnen. Ein Konzertbesuch bei den Dubliners wurde dann zum Schlüsselerlebnis. Von da an ließ ihn die irische Musik nicht mehr los. Aber erst ein Konzert mit „Planxty“, die er heute noch als musikalisches Vorbild sieht, ließ ihn die vielfältigen Möglichkeiten in der irischen Musik entdecken.

1978 gründete er mit Monika Lederer und Berd Lüdtke die Gruppe Grünland. Von 1997 bis 1999 spielte er auch bei „Skyelark“.

 

 

 

Monika Lederer verleiht mit ihrer Stimme der Band ihren unverwechselbaren Charakter. Ihr Spiel auf der Gitarre und auf der irischen Handtrommel Bodhran sind ihr weiteres musikalisches Markenzeichen. 

Monika Lederer sang als Kind im Schulchor und später in der Kirchensonggruppe. In ihrer Jugend hörte sie schon lieber die Musik von Joan Baez, Bob Dylan, Peter, Paul und Mary und den Dubliners als die der Beatles oder Stones.

Mit 14 Jahren begann sie Gitarre zu lernen und trat mit 16 das erste Mal im legendären „Go-In“ auf. Mit Günter Beator soielte sie dann zuerst im Duo. Immer noch auf der Suche nach der richtigen Musikrichtung wurde vom deutschen Volkslied über Bluegrass und Irish-Folk alles gespielt. 

 

Als aus dem Duo ein Trio und später Ende der 70er Jahre ein Quartett wurde, hatte sich die Liebe zur Irish-Folk Musik bei Monika verfestigt.

 

Thomas Beator spielt Bass, Gitarre und Irish-Bouzouki. Mit seinen kraftvollen Rhythmen schafft er der „Boden“, über dem der für die Gruppe charakteristische Klang schwebt.
Thomas Beator ist als Sohn von Günter Beator mit Irish-Folk großgeworden. Mit 9 Jahren erhielt er zum erstenmal Gitarrenunterricht. Er spielte ab dem 17. Lebensjahr bei verschiedenen Projekten, z.B. einer Blues-Rock-Band E-Gitarre, bevor er ab 1992 bei der Dark-Rock-Band “Vermilion Fields“ bis zu ihrer Auflösung 1999 als Rhythmus-Gitarrist tätig war. Zwischendurch spielte er von 1994 bis 1996 auch E-Bass bei Grünland. Seit 2001 ist er wieder bei Grünland dabei und spielt inzwischen neben dem Bass noch die irische Bouzouki. Sein Bouzoukispiel ist musikalisch von der irischen Gruppe „Planxty“ inspiriert.   
Claudia Beators Spiel auf diversen Flöten erweitert den Klangraum von „Grünland“ in charakteristischer Weise. Von der Low-Whistle, deren warmer Klang die traurigen Balladen ergänzt, über die Traversflöte, die die Melodiestimme einfühlsam untermalt, bis hin zum sehr hellen Sopranino, das sich gut für schnelle, rhythmische Tunes eignet, schaffen die unterschiedlichen Flöten ein breites Klangspektrum.
Claudia Beator kam bereits mit 8 Jahren zur Blockflöte. Vor einigen Jahren entdeckte sie dieses Instrument für sich wieder neu und spielte in diversen Ensembles Renaissance-, Barock- und Kirchenmusik. Immer auf der Suche nach in Klängen verpackter Lebensfreude begegnete ihr Irish-Folk: Es war Liebe auf den ersten Blick!      Da sie mit dem speziellen Ton ihrer Flöten, die aus den unterschiedlichsten Materialien wie Holz, Metall, Plastik, Horn gefertigt sind, den Charakter eines Stückes unterstreichen möchte, hat sie ihre Flötenkollektion beständig erweitert. Neben diversen Blockflöten spielt sie auch Quer- und Traversflöte, chinesische Bambusquerflöte, Tin-Whistles in allen Tonlagen, Low-Whistle und bisweilen auch Ziegenhornflöte.
Zur Zeit spielt Claudia wegen einer Erkrankung nicht mit.